Jules Teil 2


Ich war selten so zügig und mit dermaßen viel Freude am Bilder bearbeiten wie nach dem Shooting mit Jules. Es ist so genial wenn man feststellt, dass man so viele unterschiedliche Bilder an einem Abend machen konnte, die einem dann persönlich auch noch  so gut gefallen.

Und so war es. Ich finde in den Bilder von Jules so viel von dem, was ich in meinen Bildern entdecken will. Das war bislang in dem Ausmaß selten der Fall. Und darum gibt es jetzt nach Teil 1 auch gleich den nächsten Schwung Bilder…

DSC_7797DSC_7670Da ich noch so viele Bilder hab die gern zeigen würde, gibt es nach Teil 2 noch einen weiteren, letzten Teil. Mehr dazu dann in den nächsten Tagen.

Und ganz nebenbei, Jules hat heute Geburtstag. Von daher auf diesem Weg nochmal:

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!!

21 Kommentare zu „Jules Teil 2“

  1. Uiiii, da gratuliere ich direkt noch schnell!
    Ich finde die Serie super! Der 1. Teil hat mir nicht so gefallen, dafür ist der 2. umso besser.

    Bravo!

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    1. Danke schön! Da musst Du mich jetzt verstehen, ich find beide Serien grandios ;-)) Jeder Teil hat für mich seine eigene Atmosphäre… Aber das ist bei den eigenen Bildern halt (fast) immer so. Man hat ne richtige Bindung dazu… Und bei Menschenfotografie find ich persönlich noch viel mehr als z.B. bei Naturaufnahmen… Schön das die Fotografie so facettenreich ist 😉

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  2. … ich mag die beiden schwarz-weiße Aufnahmen am liebsten! Darf ich auch ein bisschen kritisch sein (hoffentlich ohne deine Euphorie zu schmälern?), okay: die Handstellung finde ich bei den ersten Farbfotos etwas zu gestellt, die Stimmung aber mag ich sehr, von der fotografischen Perfektion ganz zu schweigen…

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    1. Danke Dir! Und Kritik ist immer erwünscht. Sonst lernen wir ja alle nix wenn immer nur alles „wundervoll“ und „fabelhaft“ ist…

      Die Handhaltung kam mir jedoch gar nicht sooo gestellt vor. Sie sind in meinen Augen ein Teil der Geschichte in die sich Jules reinversetzt hat. Wenn ich mir vorstelle was wohl meine Hände machen würden wenn ich VOR der Kamera stehen würde? ohhhh lieber nicht 😉

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  3. Sehr schöne Fotos! Die beiden letzten Bilder gefallen mir persönlich am besten 🙂

    Manche Menschen wirken durch eine Brille noch interessanter. Das kommt bei diesen Bildern auch so rüber.

    Liebe Grüße
    Sarah

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  4. Zunächst einmal: Ich kann Deine Begeisterung natürlich teilen. Mir und sicherlich allen anderen Portraitfotografen geht es nicht anders. Spätestens bei einer Neuauflage ist es meist so, dass dann die dort entstandenen Fotos die „Besseren“ sind. Der Feind des Alten ist das Neue… 🙂 So ergeht es mir eigentlich ständig. Was natürlich nicht heißt das diese Bilder „abgestempelt“ sind… Es macht mir immer wieder Freude zu sehen wie man sich im Laufe der Zeit „verbessert“ oder wo man „stehen“ geblieben ist. Ein Portrait steht und fällt beim Modell mit dem Ausdruck, beim Fotografen mit der Fähigkeit ein gesetztes Thema auch rüber bringen zu können.
    Du schreibst: Ich finde in den Bilder von Jules so viel von dem, was ich in meinen Bildern entdecken will.
    Für mich ist es jetzt natürlich spannend zu wissen WAS Du denn entdecken wolltest. Und warum Du mit 30mm fotografiert hast bei Belichtungszeiten um 1/1600s… 30mm ist ja nun nicht die „klassische“ Brennweite für Portraits. Oder sind bei 30mm Verzerrungen ausgeschlossen? Hmm… So weit zum Technischen, nein – halt – eines hab ich noch. Ob es an mir liegt oder schon eine Manie geworden ist, ich weiß es nicht, aber… doppelte Träger, in diesem Fall eben Top und BH… erzeugen bei mir regelrecht Schüttelfrost… Ich bin jetzt jedenfalls schon so weit, dass ich „meine“ Mädels dazu gebracht habe, wenn schon BH dann bitte der Kleidung angemessen. Also schmale Träger bei einem Top, dann bitte trägerlos… ich bin es echt leid die Dinger ewig weg zu retuschieren… es stört mich einfach… 🙂
    Und noch etwas fällt mir auf… Eigentlich… hätte ein Bild (!) aus der Serie in Farbe gereicht. Die Loc ist auf allen gleich, die Schnitte bei drei, zumindest zwei, identisch. Die letzten zwei vom Ausdruck fast gleich… fast… Gibt es nicht noch welche, wo Du die Perspektive gewechselt hast? Oder den Aufnahmeort ein wenig verändert… Ansonsten Bild 7 (senkrecht) ganz klar mein Fav… Mach weiter so…

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    1. Wow, vielen Dank für Deine ehrlichen Worte. Witzig das die oft bei Fotografien von Menschen auftauchen. Das scheint die Fotografenwelt ja doch zu faszinieren 😉 Also ganz grundsätzlich mal zu meiner Art des fotografierens. Ich bin null komma null Technikfreak. Ich hab da abolut keinen Masterplan mit dem ich an ein Shooting rangehe. Weder Einstellung, Posen oder Objektiv plane ich im Voraus. Von daher kann ich Dir gar nicht sagen warum ich welches Bild und mit welchem Objektiv gemacht habe. Das ist irgendwie eher ein Bauchgefühl… Und daher sicher manchmal auch technisch nicht einwandfrei… Dennoch bin ich sehr zufrieden und freue michs ehr das auch Dir ein paar Bilder der Serie zusagen. Vielen Dank auf jeden Fall, mehr solche ehrlichen Beiträge würden dem www gut tun 😉
      lg Markus

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      1. 🙂 Danke… Nunja… Ob man überhaupt „Technikfreak“ sein muss um zu fotografieren, nein, das glaube ich nicht. Dennoch sollte man im günstigsten Fall davon ausgehen, die richtige Brennweite und Blende zur „richtigen“ Situation wählen zu können. Ob man Shootings planen muss oder nicht, da habe ich ein völlig eigenes Bild von. Der Rahmen sollte zumindest abgesteckt sein, nach Möglichkeit auch mit dem Modell schon vorher darüber gesprochen worden sein, WAS man denn überhaupt „machen“ will. Posen und Einstellungen – nein, dass geht mit Sicherheit nicht im Voraus, ist auch nicht Bestandteil meiner Kritik.
        Für mich ist es auch von großer Bedeutung während des Shoots zu hinterfragen WARUM ich meine Bilder überhaupt schieße. Jedes einzelne… Oftmals kommen da auch nur zwei oder drei Festbrennweiten in Frage: Sei es das 1.4/50mm oder 1,4/85 oder noch nicht ganz so lange das 2.2/85 von Petzval. Ein Spezialist, der mich immer wieder von Neuem überrascht. Durch und durch analog zu händeln, aber sehr einfach zu bedienen.
        Ja… Fotografien von Menschen… gepackt hat mich das um das Jahr 2000… seitdem nicht mehr losgelassen… 🙂 aber ich mache aucn noch viele andere Sachen nebenbei…
        Ob mehr solche Beiträge dem WWW gut tun würden wage ich zu bezweifeln, mir haben sie in vielen Jahren jetzt schon das Genick gebrochen. Deshalb ziehe ich jetzt mein eigenes Ding durch. Ohne jeglichen Gedanken daran zu verschwenden ob meine Bilder auch bei Facebook oder ganz woanders noch ganz gut aufgehoben wären… Nein, wären sie nicht… Was ich da so manchmal an Comments lese… dann könnte ich nur noch k… Sorry…
        Mir fällt dazu ein Zitat ein welches bei einem Interview mit Frank Horvat, Modefotograf, geführt wurde:
        „Eine Generation tritt ab, die die Fotografie der letzten Jahrzehnte prägte. Wagen Sie eine Vorhersage was kommen wird?“

        FH: Ich schwanke zwischen zwei Prognosen. Eine positive, dass mit der digitalen die eigentliche Fotografie beginnt. Eine negative, dass mit dem Digitalen das Ende der Fotografie eingeläutet wird. Positiv ist, dass die eigentliche Fotografie nicht mehr mit einer komplizierten und relativ lächerlichen Technik verbunden ist. Sie wirkt – scheinbar – ganz einfach, aber tatsächlich unglaublich kompliziert.

        „Weil ein langweiliges Bild nicht mehr zu entschuldigen ist, da es allein am Fotografen liegt?“

        FH: Natürlich. Andererseits ermutigt die Digitalfotografie alle Idioten, die meinen, sie können fotografieren.

        Zitat Ende.

        Es obliegt jetzt Dir, wie Du damit umgehst. Ich brauche mich nur umzusehen und weiß, der Mann hat recht… 🙂

        LG zurück aus dem Candy Shop

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