F**k yeah! Lost Places


Wer den Magic Letter „S“ schon gelesen hat, der hat es schon mitbekommen… Ich hab es ENDLICH geschafft. Ich durfte einen „Lost Place“ fotografieren. Wobei ich es nicht wirklich durfte sondern einfach gemacht hab, erlaubt war es eher nicht…

Es war eine neue Erfahrung. Die eigenen Grenzen überwinden. Regeln missachten. Aber es hat sich gelohnt. In jeder Hinsicht. Es waren unfassbar spannende Stunden. Stunden zu zweit. In der unbekannten Geschichte einer einst funktionierenden Institution…

0005Vom ersten Moment war mir klar was die Faszination „Lost Place“ ausmacht… Eins meiner fotografischen Highlights in den letzten Jahren. Der Traum vom nie endenden Motiv. In jeder Ecke, in jedem Winkel…

Es waren diese Spuren der Vergangenheit. Und damit verbunden immer mal wieder eine leichte Gänsehaut… Eine perfektes „erstes Mal“ für einen Lost Place. Jetzt hab ich Blut geleckt…

Jeder Stock eine neue Herausforderung. Anderes Licht. Graffitis. Die Kamera lief heiß und ich war glücklich. Trotz dem sich immer mal wieder anschleinden Gefühl der Beklemmung…

Auch wenn die Tragik dieser Firma immer spürbar war, es war ein einmaliges Erlebnis… Und es wird sicher nicht mein letzter „Lost Place“ bleiben…

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35 Kommentare zu „F**k yeah! Lost Places“

  1. Das möchte ich mal gerne fotografieren. Das glaube ich gerne, dass da Mut zugehört. Ich wüsste gar nicht, wo ich so etwas finden sollte…

    Sehr ausdrucksstarke Bilder, Markus.

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    1. Nimm einen Fotografen-Kollegen (oder Kollegin) aus Hamburg mit und schaut mal was es bei euch in der Ecke so gibt. Kostet Überwindung, ist ein bisschen abenteuerlich, aber gerade fotografisch ein tolles Erlebnis. Und lass dich nicht erwischen. 🙂 Und wenn du erwischt wurdest, dann sag nicht das du die Idee von mir hast. 😉

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      1. Dabei kennst du dich mit gegitterten Türen doch offenbar aus 😉
        Na, Projekt steht auf der ToDo-Liste, vielleicht findet sich ja irgendwann jemand, der sich mit mir in solche Sachen rein traut. Mal gucken.

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  2. Ja, das sind doch mal wunderbare Perspektiven. Gut eingefangen, gerade auch die vielen Kleinigkeiten, die ich an solchen Orten so spannend finde. Gutes Beispiel ist schon dein erstes Bild, ich mag solche Motive. Und da jedes Bild aufgrund des aufregenden Ortes mit einem bestimmten Gefühl verbunden ist, siehst du diese nochmal ganz anders als wir Zuseher. Ich für meinen Teil liebe solche Ausflüge, fühle mich in meine Jugend zurückversetzt, wo doch solche Abenteuer (Unheimlich, illegal, spannend, was ist um die Ecke, Freude in jedem neuen Raum….) eigentlich hingehören. Dazu gehört die Recherche im Vorfeld, Suche in Foren usw. Schatzsuche. Und die Gedanken wie man die Bilder (die einfach raus in die Welt müssen) zeigt, ohne zu viel zu verraten.
    Falls du Tipps benötigst, es gibt jede Menge tolle Blogs die sich mit dem Thema beschäftigen, die machen jedesmal aufs Neue Lust selbst auf Entdeckungstour zu gehen.
    Nächtliche Grüße in den Süden.
    Jörg

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  3. Unglaublich.
    Wie bei s/w schon erwähnt. Lost Places Bilder sind einfach so unglaublich spannend.

    Ich kann mir gut vorstellen wie ihr euch dabei gefühlt habt. Irgendwie beklemmend, aber auch immer so, dass man am liebsten immer tiefer vordringen will. HUI.

    Ich hoffe ich kann so etwas auch irgendwann mal fotografieren. 🙂

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  4. Das sechste Bild ist toll! Aber ich bin ja sowieso Fan von Graffiti, verlassenen Orten, etc… 😉 Das Gefühl durch ein vereinsames Haus zu laufen ist, finde ich, sehr spannend. Du kannst dir denken, wie es damals wohl aussah und du bist völlig abgeschnitten von jeglicher Realität… wie in einem andern Film oder soetwas in der Art. 😉

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      1. Solange er keiner getan hat. 😉 Als ich mal so eine Art „Hausbesuch“ gemacht habe, ein heruntergekommenes und leer stehendes Altenheim, wollte ich aber lieber jemanden dabei haben. 😀

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  5. Klasse Eindrücke, die Du für uns eingefangen hast. Vor allem gab es da richtig viel Kleinzeugs zu entdecken.
    Ich liebe Lost Places auch sehr und könnte mich stundenlang damit beschäftigen. Vielen Dank fürs zeigen.

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  6. Oh wow. Die Bilder sind einfach toll.
    Ganz besonders mag ich das Bild mit dem Absperrband. Da ist dir das Licht einfach toll gelungen: Irgendwie gleichzeitig hell und düster. Dadurch wirkt es fast wie reingeschnitten. Als wenn es da nicht hingehört. Irgendwie, als wenn Gegenwart und Vergangenheit übereinander gelegt worden sind.

    Mit lieben Grüßen,
    Sarah

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  7. Lost Places sind ja eine sehr faszinierende Sache und ich hoffe, ich komme auch irgendwann einmal in den Genuss.
    Wundervolle Bilder sind dir da in diesem alten Gebäude gelungen (auch die in s/w im vorigen Beitrag). Vor allem erkennt man hier auch wieder deinen tollen Blick für Details. 🙂

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