This used to be my playground


Elena und Teile Ihrer Familie waren ja jetzt schon des Öfteren in diverse Shootings verwickelt. Jetzt hatte ich die Möglichkeit, ein großes Stück Familiengeschichte und Tradition kennenzulernen. Und so bot sich mir die Möglichkeit, Elena im Rahmen eines Auftrags für das Familienunternehmen in eher ungewohnter Umgebung zu fotografieren.

Letzte Woche nach Feierabend konnte ich mir vor Ort ein Bild von dem Unternehmen machen. Zusammen mit der Familie gingen wir die einzelnen Punkte und Wünsche für die Firmenfotos durch. Die ca. 50 Mitarbeiter müssen ja auch ins richtige Licht gesetzt werden. Schließlich geht es ja auch darum, das Unternehmen und die Beschäftigten entsprechend darzustellen.

Elena nutze die Chance und machte sich direkt ein paar Gedanken zu Outfits und Locations innerhalb der Firma. Eine spannende Sache, das fiel mir beim ersten Blick auf. Maschinen, Werkzeug, lange Gänge und interessante Lichtverhältnisse. Und nachdem wir uns bezüglich den Firmenbildern (die 2 Tage später gemacht wurden) einig waren, legten wir los.

Zu Beginn fiel mir ein schwarzer Schutzvorhang auf. Das Licht kam schon von schräg oben und der Hintergrund bot einen schönen Kontrast zu den blonden Haaren von Elena. Und so fühlte ich mich von den Lichtverhältnissen sofort wieder an die LKW-Wechselbrücken-Shootings zurückerinnert. Elena war damals übrigens die Person, die mich auf die Idee gebracht hatte, im inneren eines LKW-Anhängers Bilder zu machen.

Wie gesagt, spannende Lichtverhältnisse… Spannend ist nicht immer optimal. Licht kommt von oben und wenn man keine weitere mobile Lichtquelle zur Hand hat, ist das teilweise nicht schmeichelhaft für die Augenpartie des Models. Aber wie so oft galt es, die Geduld nicht zu verlieren, weitersuchen und flexibel bleiben.

Bei der Fülle an Möglichkeiten kam dann auch wieder einmal ordentlich Material auf die Speicherkarte. Abgerundet wurde das ganze durch das firmeninterne Museum das der Opa von Elena über Jahre hinweg liebevoll gestaltet hat. Die Geschichten und Dinge die es dort zu hören bzw. sehen gab, waren allein schon einen Besuch wert…

Und so konnte ich eine tolle Familie noch ein bisschen besser kennenlernen. Und obendrein eine junge, talentierte und herzliche Frau in einer außergewöhnlichen Location fotografieren. Das Firmenshooting selbst lief ebenfalls richtig gut und das ein oder andere Foto darf ich hier dann evtl. auch veröffentlichen. Es bleibt spannend 😉

Mein Dank geht an Elena und ihre Familie. Ich hoffe wir werden noch das ein oder andere Projekt zusammen umsetzen können 😉 Und das Shooting mit der Schwester von Elena ist praktisch schon fest ausgemacht…

43 Kommentare zu „This used to be my playground“

  1. oh wow. eine tolle location, die mir auch gefallen könnte. ein super schönes model. ich mag die bilder sehr. man spürt, dass sie sich zuhause fühlt, dass sie verbunden ist mit dieser halle und all den werkzeugen. sehr stimmig.
    komm gut in die woche

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  2. wie immer: gelungen! ich mag das oversized flanellhemd, obwohl das outfit einen fast irritierenden stilbruch verursacht 🙂 das vorletzte, durch die scheibe, das ist auch besonders!

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    1. „Fast-Stilbruch“ klingt gut, das gefällt mir 😉 Das es nicht zum „worst-case-Szenario“ kommt achte ich da wirklich penibel drauf. Es geht ja auch um meinen Ruf 😉 Gerade bei so jungen Menschen ist da immer absolute Vorsicht geboten 😉

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  3. Tolle Bilder von einem super Model in einer echt ungewöhnlichen Location! Das muss man erst mal zusammen bringen! 😉 Hoff wir sehen auch ein paar Bilder von dem Image-Shooting! 🤗

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  4. Eine spannende Location für ein Shooting. Für mich total ungewohnt und deshalb erfrischend anders. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Lichtverhältnisse dort eine Herausforderung sind! Schönes Model.

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  5. hmmmmmmmmmmmmmmmm………………
    Schade, ich dachte da kommt ein Post mit gaaaaanz vielen *Models* :o)
    Vielleicht darfst du die Bilder ja auch noch zeigen.
    Trotzdem ein tolles Shooting mit der hübschen Elena!
    Bitte mehr!!!
    Hab eine schöne Woche!
    Liebe Grüsse zu dir schicke,
    Britta

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    1. Haha, das Massenshooting kommt sicher auch noch irgendwann, aber dazu brauch ich noch ein paar Formalitäten die geklärt werden müssen 😉 Bis dahin darfst Du einfach noch ein bisschen Elena genießen 😉 Dir ebenfalls eine schöne Woche!!

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  6. Coole Location 😉 Das ist mal wieder etwas anderes. Anregend, deine Arbeit zu verfolgen, weil es immer etwas Neues gibt. Das gefällt mir. Und das Bild mit der komischen Maske vorm Gesicht ist wirlich ein Kracher 😀 Filmreif.
    Und eine spannende Möglichkeit, so ein Shooting für eine Firma zu machen. Da bin ich (wie die meisten anderen hier wohl auch) wirklich neugierig, wie du das umgesetzt hast. Vielleicht haben wir ja Glück und dürfen einen kleinen Blick irgendwann darauf werfen. 😉
    Schöne Arbeit. Ich mag die s/w-Bilder wie immer besonders gern. Die haben immer sowas von Film Noir bei dir…

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    1. Vielen Dank!! ich mag es wie Du meine Bilder betrachtest 😉 da kommt schon immer das raus was ich selbst beim fotografieren gedacht hab, Danke dafür! und wie gesagt, die Erlaubnis hab ich theoretisch, jetzt muss ich noch auswählen/sichten und bearbeiten und hoffen das alle mit den Ergebnissen zufrieden sind. War auf jeden Fall auch mal ne spannende Erfahrung. Mal abwarten 😉 Am meisten freut es mich allerdings das es Dir hier nicht langweilig wird 😉

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      1. Nöö, wird es nicht 😉 Keine Bange.
        Hmm … ich verstehe die Bilder halt so, ist doch cool, wenn man deine Hintergedanken so gut daraus lesen kann. Spricht für eine konsequente Umsetzung 🙂
        Mir gefällts!
        Und neue Erfahrungen sind doch meistens gut und bringen einen weiter, auch wenn man vielleicht erst mal schauen muss, ob man und vor allem, wie man das umsetzen kann, was gewünscht ist, bis es für alle soweit gut und stimmig ist. Ich bleibe neugierig 😉

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      2. Schaffste! Hier bei dir findet sich doch immer wieder was Neues. Gute Ideen und Projekte zahlen sich eben auch aus: in Form von bleibendem und steigendem Betrachter-Interesse! Bleib dran. 🙂

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  7. So krass echt… …für mich eine Serie wie zwei Layer. Zum einen ein echter Kuhno-Shoot der über einer Industrial Serie liegt, um dann zu verschmelzen. Finde ich richtig gut, dass du solche Gelegenheit so gekonnt nutzt. Interessant für mich persönlich dabei ist, dass ich meine Ausbildung und ein kleinen Teil meiner Gesellenzeit an einem solchen Ort verbracht habe. Da geht bei mir ganz viel Kopfkino ab, wenn ich an die Gerüche von Öl und Maschinen denke die ich kenne und jetzt so ein gelungenes Modelshooting drübergelegt sehe. Super klasse Idee.

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    1. Haha, danke! Das geht wieder richtig gut runter 😉 Und schön das ich da was ins rollen gebracht habe bei Dir! Ich hab in solchen Unternehmen auch den ein oder anderen Ferienjob gemacht, war nicht immer spaßig aber trotzdem hatten wir an beiden Tagen eine tolle Zeit. Auch die Belegschaft war klasse und sehr kooperativ 😉 Bei der Kulisse liegt es übrigens fast schon auf der Hand ein paar Models mit Öl einzuschmieren ;-))) Aber das wäre ne andere Geschichte 😉

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      1. 😀 😀 😀 ..klar hatte die Belegschaft nix dagegen.. „Hat hier jemand ein Problem damit, wenn eine hübsche Frau nur mit Hemdchen bekleidet hier posiert???“ 😀 😉
        …na das mit dem Öl machste dann nächstes Mal für deinen PIRELLI-Kalender. 😉

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      2. 🙂 🙂 🙂 …ich denke aber, dass diese Serie eben nicht dem Stereotyp entspricht, weil ich bei ihr das Gefühl habe, beide Ebenen noch zu spüren. Ich rieche das Öl. Sehe das Model… …und trotzdem verschmelzen diese beiden Ebenen! 🙂

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  8. Ich will ja nicht sagen „Du Glückspilz“, weil einfach nur Glück ist das nicht, was du machst, aber hier muss ich das einfach mal sagen wegen dieser aber auch wirklich sehr sehr geilen Kulisse!!! Und wie du sie wieder mal genutzt hast – fantastisch!!! Da könnte ich mir viel vorstellen, in dieser Szenerie… … … mein Favorit ist auch das Foto, das du als Titelbild genommen hast, auhc wenn es Elenas hübsches Gesicht versteckt, das Foto ist einfach mal was Anderes – noch anderser – und es macht total neugierig… KLASSE!!! Kann das sein, dass du immer besser wirst🤔??!!??

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    1. Ach Du wieder 😉 Weißt Du was das schöne ist an Deinen Kommentaren? Du gehörst zu denen die auch mal kritisiert haben und darum kann ich mich darauf verlassen, dass Du solche Sätze wie „Kann das sein, dass du immer besser wirst?“ auch ernst meinst… Vielen Dank dafür!! Ob das so ist kann ich selbst schwer beurteilen, aber es fühlt sich gerade vieles sehr gut an… Ich bin glücklich damit und freu mich auf das was noch kommen wird… Danke nochmal und hab ein wundervolles Wochenende!!!

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      1. Richtig, du kannst dich drauf verlassen, dass ich das ernst meine!!! Und wenn mir danach ist, kritisiere ich auch jederzeit wieder… aber du weißt ja: respektvoll tu ich das und auch, wenn da noch mal Kritik von mir kommen sollte, heißt das nicht, dass ich deine Arbeit nicht sehr (!!!!!) schätze;-)… das weißt du aber auch;-)… Schönes Wochenende!!!

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  9. Das Titelbild ist skuril und lädt zum Weiterklicken ein. Und auch das sw-Portrait vor dem Schutzvorhand finde ich bedonders gelungen. Ja, das ist doch super, wenn sich aus einer Leidenschaft heraus dann auch noch ein Job entwickelt. Cool!

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