A place to be: Berlin – black & white


„…wenn ein Mensch alles schwarz-weiß sieht, gibt es für ihn zum Beispiel nur „das Gute“ und „das Böse“…“ Diesen Satz hab ich bei Wikipedia unter dem Stichwort schwarz-weiß gefunden. In diesem Teil der Berlinreihe geht es um schwarz-weiß-Aufnahmen. Aber auch um die Frage ob sich diese Farbkombination nur auf die Bildbearbeitung oder doch auch auf die Persönlichkeit auswirkt. Und wo könnte man sich diese Frage besser stellen, als in Berlin…

Es gab da diesen Moment in dem wir auf den Berliner Dom zuliefen und dort auf einem kleinen Stückchen Wiese ein Mann kauerte schlief. Gemessen an der Kleidung und dem Erscheinungsbild handelte es sich wohl um einen Obdachlosen. Ich überlegte kurz ob ich ihn schlafend und eigentlich friedlich fotografieren soll. Doch in mir wehrte sich was dagegen. Und so lief ich weiter zum Dom und beobachtete die Gäste einer Hochzeit die sich dort tummelten…

Über den Tag verteilt gab es noch einige mehr solcher Situationen. Egal ob es die sehr junge, eigentlich lebensfroh aussehende Frau war die auf dem Boden saß und bettelte, die alte, kaputte Dame die mich in gebrochenem Deutsch angesprochen hat oder die 3 Männer die Passanten praktisch den Weg versperrten und (immerhin sehr höflich) um Geld baten. Situationen die in einer Großstadt zum Alltag gehören und mit denen man auch rechnet wenn man einen solchen Trip plant.

Und trotzdem dreht man sich in einer Menschenmasse auch mal um, sucht automatisch nach Fluchtwegen oder checkt ob ein Lieferwagen hier evtl. Menschen überfahren könnte. Alleinstehende Rucksäcke und Koffer, Männer mit langen Bärten und fremder Sprache, eine Polizeieinheit die in eine U-bahnstation stürmt. Normalität in Berlin…

Wenn man all das zusammen nimmt, kamen zu den wunderbaren Eindrücken und tollen Motiven die Berlin bietet letztendlich auch ein paar negative Gedanken zusammen. Man kann an einem solchen Ort das Leben an sich schon auch mal hinterfragen oder die Gerechtigkeit anzweifeln. Das hab ich auch getan. Aber wie kommt das Ganze jetzt in Einklang mit dem ersten Satz?

„…gibt es für ihn nur „das Gute“ und „das Böse“…“

Sind jetzt nur meine Bilder schwarz-weiß? Oder auch meine Gedanken? Ein spannendes Thema das ich ohne diesen Klick auf Wikipedia definitiv nicht mit diesem Beitrag in Verbindung gebracht habe. Letztendlich passt es aber und ich muss nicht nur Touristenattraktionen und Seeed Songtexte veröffentlichen… Es darf auch mal ein bisschen ernster zugehen. Denn auch die Schattenseiten haben sich einen Platz verdient.

Eine Lösung oder eine Antwort für mich selbst hab ich nicht gefunden, aber es hat zumindest mal ein bisschen angeregt um über manches nachzudenken. Und ich bin froh über die Freiheit dies auch tun zu dürfen und hier darüber schreiben zu können…

64 Kommentare zu „A place to be: Berlin – black & white“

  1. sehr tolle bilder und schwere gedanken dazu. für mich ist es glaub ich etwas anders – wenn man immer in einer großstadt lebt, macht man sich zwangsläufig (normalerweise) weniger gedanken dazu, weil man sonst permanent damit befasst wäre. diese szenen, wie du sie beschreibst, begegnen mir quasi täglich, aber keine davon wäre mir in erinnerung geblieben…

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    1. Ja, das ist schon witzig… Es wird immer mehr, die Menschen auf der Straße, die Angst vor Anschlägen… So langsam schwappt es auch auf die kleineren Städt über… Und trotzdem, so richtig erwischt es einen erst in ner Großstadt… aber klar, wer das von Anfang an so gewöhnt ist… Aber ich geh davon aus, dass Du schon auch bei euch ne steigende Tendenz festgestellt hast, oder?

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      1. ich glaube, wir leben in wien da so ein kleines bisschen auf einer insel der seligen. ich klopfe mal auf holz, dass bei uns bisher noch nichts war und es laufen auch nicht – wie in paris, bratislava oder sovielen städten – schwer bewaffnete einsatzkräfte herum. man sieht mehr polizeiautos auf den straßen, aber das wars eigentlich. daher fühlt sich eigentlich „alles wie immer“ an und ich muss sagen, dass ich darum auch sehr froh bin. ändern kann man im fall des falles ja doch nichts.

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      2. Ja, Österreich hat in der Hinsicht vieles richtig gemacht. Oder Glück gehabt… Wenn ich da die Menschen in Paris, London oder Madrid anschau… Das sind echt gefährliche Ecken… Berlin ist in der Hinsicht ja auch schon „befleckt“ – Weihnachtsmarkt 2016 z.B…. Vielleicht auch ein Grund warum der Tourismus in Österreich momentan so mega boomt…

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      3. ganz ehrlich? ich glaube, das ist das glück unserer globalen politischen irrelevanz. und ein bisschen glück, dass einsatzkräfte manchmal den richtigen riecher hatten, ein paar mal wurde grade noch rechtzeitig etwas verhindert.

        düstere ecken gibt es bei uns sicherlich auch, orte, an denen man des nächtens besser nicht unterwegs ist, vor allem nicht alleine. ich meide diese orte. die, an denen man so als normalo-wiener unterwegs ist, sind wie immer. gefeit sind wir dennoch nicht, das risiko ist im moment bei uns sicherlich genauso hoch oder zumindest nicht wesentlich viel niedriger. aber wenn man in einer größeren stadt lebt, dann glaube ich verdrängt man es einfach so gut es geht, weil man ansonsten wahrscheinlich durchdrehen würde.

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      4. So ging es mir in Berlin auch. Man verdrängt es und dann fällt es einem erst wieder ein, wenn man im Flugzeug sitzt… Schon krass welche Auswirkungen diese Anschläge auf uns Europäer haben. Ein komplettes Umdenken das es in der Art wahrscheinlich seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gab… Und komisch wenn man bedenkt, dass in Amerika kaum mehr terroristische Anschläge vorkommen… Aber das führt jetzt zu weit…

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      5. ja, die gedanken tauchen immer wieder auf. genauso wie terrorismus. nur immer unter anderem namen. wie es in den 90ern die RAF war oder in irland die IRA…

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  2. Hallo Markus,
    ich denke mal, Das Wiki-Zitat passt vor allem auf Großstädte,auf Mega-Cities, Dort ist alles etwas härter, etwas direkter, etwas näher an einem dran. Es gibt weniger Oasen der Freundlichkeit und die sind uns inzwischen auch ein wenig vergällt worden. Es wurde Misstrauen gesät und wir müssen jetzt damit fertig werden und suchen nach positiven Gedanken, nach dem Guten.
    Egal, Deine S/W-Stadt-Berlin-Serie ist Spitze und macht neugierig, diese „bunte“ Stadt selbst zu betrachten.
    Lieben Gruß
    moni

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  3. Markus, dass ist echt eine Kunst, wenn es ein Fotograf schafft, so wie du es in den letzten beiden Serien getan hast, mit mit dem Dialog aus Farbfotos (Teil 1 der Berlin Serie) und den genialen s/w Fotos dieser Serie beim Betrachter ein Gefühl zu generieren, dass sich auf komplett unterschiedlichen emotionalen Ebenen abspielt und bewegt.

    Der Betrachter wird gelenkt… …man folgt und fühlt dem, was dein Auge sieht und wird in die Seele der Stadt gelenkt. Das ist genial. Das hat schon eine gewisse Macht. Eine Macht zu beeinflussen. …doch deine Serie ist eben nicht Manipulation. Sie zeigt auf, gibt Denkanstöße, dokumentiert. Gibt dem frei denkenden Betrachter die Möglichkeit selbst zu bewerten und die Eindrücke in sein jeweiliges Gesamtbild verantwortungsvoll einzuflechten. Kein ’schwarz‘, kein ‚weiß‘, kein ‚gut‘, kein ‚ böse‘. Alles fügt sich zu einem Gesamtbild, dass eigenen Wahrheit ein wenig näher rückt. – Leider haben dies 12,6% der nicht verstanden.

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    1. Vielen Dank mein Herr Kollege!! Den Ansatz mit der Stimmung die Text und Bilder vermitteln können (je nach Bearbeitung und Laune des Bloggers) find ich sehr spannend. Ich hätte ja theorethisch auch ein paar freudige Worte dazu schreiben können… Sehr interessant.

      Und zu Deinem letzten Satz wurde ja bereits viel diskutiert und eigentlich alles gesagt. Besorgniseregened, allerdinges nicht nur dieser Fakt, auch die Jahre davor, europaweit… Eigentlich Weltweit… Nordkorea, Trump, ISIS… Traurig…

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      1. Ich finde es einfach spannend wie Fotos Stimmungen transportieren können und wie viel eigentlich vom Fotografen selbst drin steckt. Umso schöner ist es mitzukriegen, wie vielfältig du arbeitest und dich nicht nur auf eine Stimmung beschränkst. Toll!!!

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      2. Schon spannend, vor allem weils ja doch eher weniger fröhlich bei mir zugeht (auf den Bildern)… In der Realität bin ich aber eigentlich echt ein fröhlicher und lachender Mensch.. Ich leb meine dunkle Seite eben so aus ;-))

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      3. du, ich finde das gar nicht düster. Da sind so viele Bilder, wo man deine Freude auch spürt. Du hattest dich auch mal ein bisschen erklärt, als du die Serie mit dem kaputten Fenster gemacht hast. Ich glaube auch gar nicht, das jemand von deinen Followern darauf kommt dich in eine düstere Ecke zu packen. Lass ruhig mal den Killer-Kuhno raushängen…. …tut allen gut. ;D 😀

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  4. Mega gut, Markus! Mein Lieblingsbild ist das Bild von der Rolltreppe, da ist die Stimmung und Bearbeitung einfach perfekt! 😉

    Ich bin kein Freund von Schwarz-weiß-denken (also nicht in fotografischer Hinsicht gemeint). Es ist nicht immer alles gut oder alles schlecht. Manchmal ist es auch „nur“ okay und das ist auch mal gut so, wenn man das akzeptieren kann. Ich denke wir jammern trotz allen Umständen und Ängsten auf einem sehr hohen Niveau, das sollten wir nicht vergessen. Wir haben (eigentlich) alles, was wir brauchen auch wenn das einige bestimmt nicht so sehen.

    Genug dazu – zu deinen Fotos hätte ich noch ne Frage: hast du die Bilder gleich in schwarz-weiß gemacht oder geplant oder kam die Idee beim bearbeiten?

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    1. Ich danke Dir!! Für die Worte und das genaue Betrachten der Bilder und Lesen der Worte… Du hat natürlich Recht, wir beschweren uns während es überall auf der Welt deutlich mehr kracht… Aber so sind wir Menschen. Nie zufrieden… Oder nie vollends zufrieden… Schade eigentlich…

      Zu Deiner Frage, ich hab mir das von Beginn an angewöhnt, immer in Farbe zu fotografieren und dann zu entscheiden. In dem Fall war das sehr einfach. So viel Licht und Schatten und daraus entsteht dann ne gamze Menge Kontrast. Ich konnte nicht anders und musste mich echt bremsen ;-)))

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      1. Ich finds nämlich interessant wie andere bei schwarz-weiß Bildern vorgehen, weil man wie du schon sagtest den Kontrast braucht und möglichst viele helle und dunkle Anteile im Bild, dass ein schwarz-weiß Bild auch gut aussieht. Ich mache es übrigens nicht anders, fänds aber mal spannend quasi mit einem „schwarz-weiß Film“ loszuziehen 😉

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      2. Beides in Ordnung! 😉 Ich denk nur, dass nicht jedes Bild in schwarz-weiß funktioniert und man ganz anders an die Motive rangeht, wenn man weiß es werden schwarz-weiß Bilder 🙂

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      1. „Blöderweise“ heißt mein Blog „one photo a day“, bis auf Reisen unterbreche ich das eigentlich nicht.
        Bei Dir ist aber deutlich mehr los als bei mir.

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  5. Was für ein schöner Beitrag 😍📷👌🏻👌🏻 Jedes einzelne Foto. Und das sag ich jetzt nicht nur weil ich grad eine ziemliche Affinität zur s/w Fotografie und Bearbeitung hege ☺️ Die Bilder sind in der Art der Gestehung wirklich sehr gelungen und auch der Text dazu hat mich einmal mehr bewegt und ebenfalls zum Nachdenken angeregt. Danke Markus 🤗

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    1. Vielen Dank Nina!! Das sind schöne und bedeutungsvolle Worte!! Ich hab auch noch ein paar s/w Beiträge bzw. Fotos… Ich konnte nicht anders 😉 Aber das wär Dir ganz sicher ähnlich ergangen 😉 Hoff Dir gehts gut soweit…!!

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  6. 🙂 … du lebst nicht in der Großstadt, man spürt es 😉
    Aber ich weiß, wovon du schreibst, ich verstehe deine Gedanken, ist auch nicht so, dass mir das nicht auch mal käme. Aber schlussendlich muss ich als jemand, der es liebt in einer Großstatd zu leben, sagen: ich bewege mich bis jetzt wie immer in der Stadt.
    Mein ganz persönliches Erleben hat sich de facto nicht verändert.
    Zuviel Information und Medien machen einen auch verrückt. Vor allem im Kopf.
    Aber klar, Risiko ist immer. Aber alles ist Risiko, das ganz Leben!! Es kann einem auch aus irgendwelchen Gründen plötzlich ein ganz unschuldiger Backstein auf den Kopf fallen oder dich der Herzinfarkt erwischen. Statistisch gesehen vmlt. auch nicht geringer, das Risiko.
    Ich war ja gerade in Moskau und da ging es mir im ersten Moment tatasächlich im Vorfeld ähnlich, zumal es einige Tage vor meiner Ankunft in Russland auf dem roten Platz, in Einkaufszentren etc. Drohungen gegeben hatte und tausende Leute evakuiert wurden. Und wir ausgerechnet für eine Metro-Serie immerzu im Untergrund herumfahren wollten 😀 Ist aber nix passiert.
    Aber dann vor Ort war alles weg. Bei mir. Ich hab mich einfach in einer großen Stadt gefühlt. Begeistert.
    Klar, die Zeiten werden nicht einfacher. Aber in Deutschland leben wir eigentlich auf einem ‚goldenen Kissen‘, wenn man es mal genau nimmt. Und lassen uns verrückt und ängstlich machen!!! Damit will ich nichts kleinreden, aber in diesen Zeiten will ich auch nichts großreden, was ich ganz persönlich gar nicht empfinde.

    Aber ganz abgesehen davon: deine Bilder sind eine wunderbare Stadtreportage!! Ich liebe Berlin! Und mir gefälllt deine S/W-Serie sehr, ich mag das. Könnte in ein Magazin 😉
    LG Grüße wieder aus HH, Andrea

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    1. Mmmmhhh, da merkt man an jedem Wort das Du erfahren bist was das Stadtleben angeht. Und dazu noch ne richtig große Stadt die ja auch schon eher als Zielscheibe gilt. Klar, da denkt man anders drüber. Mich fasziniert ganz viel an diesen Momenten in einer Stadt. Ich schau da ja fast wie ein kleiner Junge beim Autorennen hin. Völlig fasziniert und ungläubig. Da werd ich NY nie vergessen. Wie unbedeutend man sich doch fühlen kann in diesem Strudel der Gesellschaft… Aber ich mags sehr und bin mit meiner Rolle da auch sehr zufrieden. Ich erkunde gern 😉 Danke auch für Dein Lob. Ich bin ja schon ganz gespannt was Du so alles aus Russland mitgebracht hast. War sicher auch faszinierend… Ich warte… ;-))

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      1. Ja, aber trotz langjähriger Großstadterfahrung gehe ich auch mit neugierigen Augen durch die vielen Straßen. Selbst durch Hamburg, weil es irgendwie immer wieder noch was Neues oder Anderes zu sehen gibt. Und jede neue Stadt ist natürlich besonders faszinierend. In NY war ich (leider) noch nicht, steht aber recht weit oben auf meiner Wunschliste!! Das ist sicher im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend, weil man diese ganzen Rieseneindrücke kaum verarbeitet bekommt, zumindest wenn man so tickt, wie ich. 😀 Nun denn, trotzdem, in einer Stadt gibt es gerade diese Vielfalt und diese enorme Menge an kleinen Momenten und Blicken, die mir gefällt. Das gibt deine Bilderserie sehr sehr schön wieder. Ich mag besonders das Bild mit dem Blick durch das Loch in der Mauer und und die Frau zwischen den Säulen (?). Aber der Merzer-Stern vor dem Adlon ist eine schöne Reportage und überhaupt ist das einfach eine schöne Sammlung.
        Und ja, warte du nur, es wird schon kommen, momentan platzt mein Rechner und ich bin am Sortieren … 🙂

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      2. Ich seh das ähnlich und genieß solche Trips immer wieder. Eine schöne Abwechslung zum Alltagstrott 😉 Bei dem Foto an der Mauer hatte ich echt Glück, da sind ca. 50 Radfahrer vorbeigefahren und die beiden hatte ich dann erwischt und scharf 😉 Die Säulen sind auf der Aussichtsplattform am Potsdamer Platz. Da schaut keiner hin weil die entgegengesetzt zur Aussicht stehen ;-))

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      3. Die Radfahrer sind jedenfalls super! Also das Bild von ihnen, mein ich 😉
        Sehr gelungen!
        Und ich hätte nichts gegen mehr Reisen und weniger Alltagstrott 😄, aber ich werde mich hüten, mich zu beschweren 😉

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  7. Hey Markus, wirklich spitze die Aufnahmen! 🙂
    Vielen Dank für deine Sicht und deine sehr passenden Worte dazu. Da kriegt man ja gleich Lust auf Berlin und überhaupt loszuziehen & Streetbilder zu machen. Ich bin ja totaler Street-Fan! Deine BW-Umsetzung ist immer wieder geil. Muss ich mal so sagen 🙂 Aber das habe ich dir ja schon geschrieben. Ganz toll…Achja mein Favorit ist: Riding men at Berlin Wall 😉 Zeitlich abgestimmter könnte es garnicht sein!! Klasse! Daumen hoch an deine Serie! ❤

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    1. Also irgendwie ist es jedes mal ein ganz besonderes Gefühl von Dir so gelobt zu werden. Das liegt auch daran weil ich Deine Bilder sehr schätze! Aber so soll das ja auch sein 😉 Ich danke Dir auf jeden Fall und wünsch Dir ein wunderbares Wochenende!!!

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  8. Ich wiederhole mich…immer wieder…Ich mag deinen fotografischen Blickwinkel, dein Gespür für besondere Situationen…Du siehst, was nicht jeder sieht. Deine S/W Bilder sind großartig geworden. Nicht nur das letzte Bild ist der Hammer…
    Im Sommer war ich auch in Berlin. Ich bin selbst verblüfft, aber ich kann mich da realtiv gelassen in das U-Bahn-Getümmel werfen oder mich zwischen die Menschenmassen auf dem Alexanderplatz begeben…Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst aus der Großstadt komme (naja…vielleicht nicht aus DER Großstadt…aber immerhin…;-)).

    Über S/W Denken ärgere ich mich immer wieder…Aber S/W Denken wird immer dann besonders gefördert, wenn man nicht bereit ist zur konstruktiven Debatte…dem anderen wirklich zuhört…ihn auch mal aussprechen lässt…ihn nicht gleich verurteilt für seinen Standpunkt…Ich befürchte, das hat man heutzutage in großen Teilen verlernt…

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    1. Mit deinem letzten Absatz sprichst Du ne Menge an. Ganz viel (teilweise) traurige Realität… Aber damit leben wir. Schon lange… Und natürlich vielen Dank für Dein Lob! Ich werde 2018 echt mal nen Trip in Eure Ecke einplanen, inzwischen hätte ich da einiges zu sehen und zu besuchen 😉 Hab ein schönes Wochenende!!

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  9. Tolle Serie, tolle Fotos, tolle Eindrücke… wie schon erwähnt, die Fotos könnten in einem Magazin auftauchen! Dass du sensibel, sehend und neugierig durch die Stadt gehst, zeigt dein Text noch einmal mehr… den Bildern allein hätte man es aber auch angemerkt;-)… spannend!

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