Der Reihe nach:
2011 gründeten die deutschen Liedermacher Nils Koppruch und Gisbert zu Knyphausen die Band Kidd Kopphausen. Im Oktober 2012 verstarb der damals 46 jährige Nils Koppruch und somit endete die Zusammenarbeit der beiden. Die Band veröffentlichte ein Album mit dem Titel „I“.
Jetzt, 2,5 Jahre später befindet sich Gisbert zu Knyphausen zusammen mit der Kidd Kopphausen Band auf großer Erinnerungs-Deutschland-Tour. Unter anderem spielten die 4 Musiker am 28.01.15 in den Stuttgarter Wagenhallen.
Gisbert zu Knyphausen ist bereits seit mehreren Jahren mit seinen beiden Solowerken „Gisbert zu Knyphausen“ und „Hurra! Hurra! So nicht“ Dauergast im heimischen CD (MP3) Player. Grund genug, für läppische 20 Euro das Konzert zu besuchen…
Das erste Highlight gleich zu beginn: Keine Sicherheitskontrolle am Eingang, Spiegelreflexkamera im Konzertraum… Dritte Reihe, ganz viel Platz und (fast) freie Sicht auf die Bühne. Wunderbare Voraussetzungen eigentlich… Wenn da nicht dieses schrecklich miese Licht gewesen wäre!! ISO > 1000 war das mindeste… Und irgendwie ist das für mich eine Grenze die ich ungern überschreite! Dazu noch das schwummrige blaue und rote Licht… Gift für jeden Fotografen!!
Der einzige Vorteil: Ich konnte das Konzert genießen, die 2 Stunden bzw. 25 (!) Songs (davon 8 Zugaben). Und es war wunderbar. Vom ersten bis zum letzten Ton.
Ich würde vor allem gerne mal den technischen Hintergrund der Probleme bei roten Farbtönen wissen 🙂
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Das ist der Nachteil, wenn man die Welt immer durch die Linse sieht. Manchmal zieht das Leben an einem vorbei. Gut, dass Du das nicht zugelassen hast 😉
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Gute Konzertfotos haben immer so eine ganz besondere Ausstrahlung, finde ich. Stelle ich mir unheimlich schwierig vor wegen dem schlechten und auch ständig wechselndem Licht.h
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