Schlagwort-Archive: Portrait

Vom strahlen und wachsen…

Der Sommer geht zu Ende, Corona bleibt und endlich war auch mal wieder ein Shooting mit einem absoluten Neuling an der Reihe. Instagram verband Noelle und mich und nach ein paar kurzen Nachrichten stand der Termin. Für mich persönlich gibt es keine schönere Aufgabe, als nervösen Menschen die Sorgen und „Ängste“ vor einem Shooting zu nehmen. Und gerade bei Noelle war ich mir von Anfang an sicher, dass wir beide sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen sein werden…

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Glaube an das, was noch nicht ist, damit es werden kann

Vor einigen Wochen, mitten in der Corona-Zeit, wurde ich mal gefragt, was denn aus meiner Sicht die beste Möglichkeit wäre, Menschen zu fotografieren. Wie sollte das Licht sein, eher sonnig oder bewölkt, mit oder ohne Blitz…? Ich habe tatsächlich nur ganz kurz nachgedacht. Denn mir mich gibt es da nur eine mögliche Antwort: Lost-Places. Sie sind für mich ausdrucksstark, bieten einen wundervollen Kontrast zum Menschen und der individuellen Schönheit und im Normalfall harmoniert genau an solchen Plätzen das Licht ganz wunderbar mit den Vorstellungen in meinem Kopf. Daher habe ich mich umso mehr gefreut, mit einer Stammkundin nach langer Zeit mal wieder einen solchen Ort zu besuchen.

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Eine Liebe die niemals endet…

Es soll ja diese Menschen geben, die total in Autos vernarrt sind, die Marken am Motorengeräusch erkennen, die täglich DMAX-Dokus verschlingen und Unmengen an Geld in ihr „Heilig‘s Blechle“ stecken. Manche sehen den motorisierten Untersatz sogar als Statussymbol an. Ich nicht. Und der Hauptdarsteller dieses Beitrags auch nicht. Und das, obwohl er ein Auto besitzt, dass sogar mein Herz höherschlagen lässt. Unabhängig von PS, Zylinder und Co., mir geht es dabei um Sitzkomfort und Retro-Feeling…

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Schritte in die Normalität und einen Schritt weiter

Ein gewisser Vincent van Gogh verfasste laut Internet den Satz: „Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen – doch es wachsen keine Blumen auf ihr“. Jetzt kann jeder Mensch für sich selbst entscheiden, ob er eine Blume auf der gepflasterten Straße ist oder sein möchte, oder eben nicht. Das gilt für mich als Fotograf oder für die junge Dame auf instagram, die ich ohne zu überlegen einfach anschrieb und sie in mein Mini-Fotostudio nach Hause einlud…

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Dream a little dream

In Zeiten von Mindestabstand, Ausgangssperren, Vermeidung von sozialen Zusammenkünften und Security im Supermarkt rückt die Fotografie natürlich ein bisschen in den Hintergrund. Selbst dann, wenn man einen Teil seines Lebensunterhalts damit verdienen muss. Blöd nur, dass gerade in der Zeit ein kleiner Traum von mir in Erfüllung geht. Aufgrund eines anstehenden Umzugs hat sich nämlich die Möglichkeit ergeben, einen großen Teil des Dachgeschosses in ein Mini-Homestudio zu verwandeln. Und weil man ja heutzutage die Zeit in den eigenen 4 Wänden verbringen sollte, war es naheliegend, ein erstes Test-Shooting zu planen…

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„…das musst Du selbst mal gesehen und erlebt haben“

Es gibt ja diese Aussage „das musst Du selbst mal gesehen und erlebt haben“… Damit will man zum Ausdruck bringen, dass man die Gefühle die man während einer Begegnung oder einem Erlebnis empfunden hat, nicht mit Worten beschreiben kann. Jeder Mensch hat da seine ganz eigenen Empfindungen und es gibt keine Garantie, dass die oder der Gegenüber die Begeisterung auch teilen kann. Das ist auch gut so. Wichtig ist es, grundsätzlich Emotionen zuzulassen und sich gegenüber nichts und niemandem zu verschließen. Auch nicht gegenüber 45.000 Flüchtlingen…

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Wie Stärken zum Tragen kommen…

Wenn man im Internet das Wort „Frauenpower“ googlet, springen einem sofort unzählige Berichte entgegen, in denen von Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Frauenbewegung die Rede ist. Ich bin ja froh, dass ich beim fotografieren sehr entspannt mit diesem Thema umgehen kann, im Gegenteil, letztendlich haben es die Frauen bei mir deutlich einfacher und erhalten auch definitv mehr Likes und mehr Feedback. Ich hab mir dann meine Instagram Galerie mal angeschaut und festgestellt, dass es hier eher eine Männerbewegung geben müsste. Es hat sicherlich viele Gründe warum Frauen vor meiner Kamera gefragter sind, einen davon habe ich vor kurzem mal wieder erlebt…

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Freundschaft vs. Tristesse

Winterzeit ist Holi-Zeit. Zumindest wenn man sich die Wünsche der Menschen anschaut, die sich bei mir melden. Irgendwie ist das ja auch passend, denn mit bunten Farben kommt so ein wenig mehr Leben in die triste Zeit des Novembers. Und wenn das ganze dann als Geburtstagsüberraschung geplant ist, und die betroffene absolut null Ahnung hat, verdoppelt sich automatisch auch der Spaßfaktor in den ersten Minuten des Shootings. So geschehen vor ein paar Wochen, an einem Tag, der für ein Shooting nicht ungeeigneter hätte sein können…

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10 Jahre – k u h n o g r a p h

Angefangen hat alles irgendwie vor ungefähr 10 Jahren. Ein paar kleinere Aufträge hatte ich zu der Zeit schon ausgeführt und meine Arbeitszeit zu Spottpreisen verschleudert. Damals war ich damit hoch zufrieden und stellte mir die Frage, ob meine Fotos überhaupt einen Euro wert hatten. Gefallen den Menschen die Fotos überhaupt? Oder ist die Bezahlung und deren “Danke“ nur reine Höflichkeit? Wenn mir damals jemand gesagt hätte, wie groß die Möglichkeiten sind, mit der Fotografie Geld zu verdienen, ich hätte es zwar geglaubt, aber es mir selbst niemals zugetraut…

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Kleine Lady ganz groß…

Vor der Kamera stehen ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Verständlich. Ich selbst müsste wohl eher dazu gezwungen werden. Manchmal frag ich mich auch warum es aber trotzdem so viele Menschen vor die Kamera zieht. Ist es die Tatsache, dass man sich auf einem Foto ganz anders sieht als im Spiegel? Oder ist ein Fotoshooting auch eine kurze Flucht aus dem Alltag und die Möglichkeit sich mal ganz anders zeigen zu können? Oder geht es letztendlich doch um die Aufmerksamkeit die man mit den Fotos evtl. durch die sozialen Medien erhaschen kann? Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Gründe…

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