Schlagwort-Archive: Models

…aber sie verankern sich im Inneren

Irgendwo zwischen all den abgesagten Hochzeiten und Kindergarten-Shootings muss auch in diesen Zeiten, in denen den Menschen sehr viel körperliche und emotionale Nähe genommen wird, noch Platz sein für ein bisschen Freude am persönlichen Schaffen und Tun. So kam ich in letzter Zeit des Öfteren in den Genuss, eine gewisse Nähe zu Hunden aufzubauen, Konfirmationen inkl. Hygiene- und Abstandsbestimmungen zu fotografieren und nervöse und glückliche Kinder an ihrem ersten Schultag zu begleiten. Es sind verrückte Zeiten… Und trotzdem gibt es selbst jetzt noch Möglichkeiten, sich ein bisschen Normalität zu verschaffen. Alles was es dazu braucht sind Menschen (oder Hunde), die trotz der Krise bereit dazu sind, sich auf ein Fotoshooting einzulassen und die negativen Dinge einfach mal auszublenden…

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Auf den Hund gekommen…

Abgesehen von ein paar Nagetieren hatte ich noch nie wirklich ein Haustier und verspürte auch nie einen großen Wunsch danach. Ich war in meiner Kindheit eher der Zoo- und Tierparktyp. Und so habe ich bis vor ein Wochen auch nie einen Anreiz gehabt, Tiere zu fotografieren. Doch wie so oft im Leben bringen Zufälle auch spannende Begegnungen mit sich. Und so kam es, dass ich plötzlich und unverhofft ein paar Vierbeiner vor der Kamera hatte…

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Eine Liebe die niemals endet…

Es soll ja diese Menschen geben, die total in Autos vernarrt sind, die Marken am Motorengeräusch erkennen, die täglich DMAX-Dokus verschlingen und Unmengen an Geld in ihr „Heilig‘s Blechle“ stecken. Manche sehen den motorisierten Untersatz sogar als Statussymbol an. Ich nicht. Und der Hauptdarsteller dieses Beitrags auch nicht. Und das, obwohl er ein Auto besitzt, dass sogar mein Herz höherschlagen lässt. Unabhängig von PS, Zylinder und Co., mir geht es dabei um Sitzkomfort und Retro-Feeling…

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Schritte in die Normalität und einen Schritt weiter

Ein gewisser Vincent van Gogh verfasste laut Internet den Satz: „Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen – doch es wachsen keine Blumen auf ihr“. Jetzt kann jeder Mensch für sich selbst entscheiden, ob er eine Blume auf der gepflasterten Straße ist oder sein möchte, oder eben nicht. Das gilt für mich als Fotograf oder für die junge Dame auf instagram, die ich ohne zu überlegen einfach anschrieb und sie in mein Mini-Fotostudio nach Hause einlud…

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Das „F**k-Corona-jetzt-erst-recht-Gefühl“

Nach einer langen und intensiven Zeit ohne ausgelassenen und unbeschwerten Kontakt zu den Menschen da draußen, ist es dank unserer ach so souveränen Regierung wieder möglich, Schritt für Schritt zueinander zu finden. Es war höchste Zeit… Ich will jetzt nicht einen weiteren Jammer-Artikel verfassen, wie schwer man es hat, wenn plötzlich die lukrativen Veranstaltungen abgesagt werden und man den fest eingeplanten Verdienst eben nicht aufs Konto bekommt. Vielmehr soll es um das gehen, was uns viel zu lange vorenthalten wurde: Die Gemeinsamkeit.

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Wie Stärken zum Tragen kommen…

Wenn man im Internet das Wort „Frauenpower“ googlet, springen einem sofort unzählige Berichte entgegen, in denen von Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Frauenbewegung die Rede ist. Ich bin ja froh, dass ich beim fotografieren sehr entspannt mit diesem Thema umgehen kann, im Gegenteil, letztendlich haben es die Frauen bei mir deutlich einfacher und erhalten auch definitv mehr Likes und mehr Feedback. Ich hab mir dann meine Instagram Galerie mal angeschaut und festgestellt, dass es hier eher eine Männerbewegung geben müsste. Es hat sicherlich viele Gründe warum Frauen vor meiner Kamera gefragter sind, einen davon habe ich vor kurzem mal wieder erlebt…

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Freundschaft vs. Tristesse

Winterzeit ist Holi-Zeit. Zumindest wenn man sich die Wünsche der Menschen anschaut, die sich bei mir melden. Irgendwie ist das ja auch passend, denn mit bunten Farben kommt so ein wenig mehr Leben in die triste Zeit des Novembers. Und wenn das ganze dann als Geburtstagsüberraschung geplant ist, und die betroffene absolut null Ahnung hat, verdoppelt sich automatisch auch der Spaßfaktor in den ersten Minuten des Shootings. So geschehen vor ein paar Wochen, an einem Tag, der für ein Shooting nicht ungeeigneter hätte sein können…

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10 Jahre – k u h n o g r a p h

Angefangen hat alles irgendwie vor ungefähr 10 Jahren. Ein paar kleinere Aufträge hatte ich zu der Zeit schon ausgeführt und meine Arbeitszeit zu Spottpreisen verschleudert. Damals war ich damit hoch zufrieden und stellte mir die Frage, ob meine Fotos überhaupt einen Euro wert hatten. Gefallen den Menschen die Fotos überhaupt? Oder ist die Bezahlung und deren “Danke“ nur reine Höflichkeit? Wenn mir damals jemand gesagt hätte, wie groß die Möglichkeiten sind, mit der Fotografie Geld zu verdienen, ich hätte es zwar geglaubt, aber es mir selbst niemals zugetraut…

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Kleine Lady ganz groß…

Vor der Kamera stehen ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Verständlich. Ich selbst müsste wohl eher dazu gezwungen werden. Manchmal frag ich mich auch warum es aber trotzdem so viele Menschen vor die Kamera zieht. Ist es die Tatsache, dass man sich auf einem Foto ganz anders sieht als im Spiegel? Oder ist ein Fotoshooting auch eine kurze Flucht aus dem Alltag und die Möglichkeit sich mal ganz anders zeigen zu können? Oder geht es letztendlich doch um die Aufmerksamkeit die man mit den Fotos evtl. durch die sozialen Medien erhaschen kann? Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Gründe…

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Von einem Baum, einer Blume und ganz viel Freundschaft…

Es war einmal ein wunderschönes Stückchen Wiese, auf der ein Baum wuchs. Es war ein mächtiger Baum. Seine Blätter so strahlend grün wie die Farbe eines unreifen Apfels, sein Stamm so dick, dass man ihn nicht umfassen konnte, seine Rinde so braun wie frische Erde und seine Wurzeln so tief verankert, dass sie auch dem stärksten Sturm standgehalten haben. Viele Kinder kamen auf diese Wiese, um in den Ästen des Baumes zu klettern.

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