Schlagwort-Archive: Natur

6 auf einen Streich

Lupo, Merlin, Olaf, Monte, Fuchur und Joschi. 6 tierische Kunden die sich in einem Zeitraum von 3 Stunden von ihrer besten Seite präsentieren sollen. Als Aylin mich nach unserem letzten Shooting fragte, ob ich mir vorstellen könnte einen solchen Marathon durchzuziehen, habe ich keine Sekunde gezögert. Denn auch wenn Hunde bislang überhaupt nicht zu meinen Bezugspersonen innerhalb (und eigentlich auch außerhalb) der Fotografie zählten, so muss man doch immer wieder offen sein für neue und spontane Sichtweisen…

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…aber sie verankern sich im Inneren

Irgendwo zwischen all den abgesagten Hochzeiten und Kindergarten-Shootings muss auch in diesen Zeiten, in denen den Menschen sehr viel körperliche und emotionale Nähe genommen wird, noch Platz sein für ein bisschen Freude am persönlichen Schaffen und Tun. So kam ich in letzter Zeit des Öfteren in den Genuss, eine gewisse Nähe zu Hunden aufzubauen, Konfirmationen inkl. Hygiene- und Abstandsbestimmungen zu fotografieren und nervöse und glückliche Kinder an ihrem ersten Schultag zu begleiten. Es sind verrückte Zeiten… Und trotzdem gibt es selbst jetzt noch Möglichkeiten, sich ein bisschen Normalität zu verschaffen. Alles was es dazu braucht sind Menschen (oder Hunde), die trotz der Krise bereit dazu sind, sich auf ein Fotoshooting einzulassen und die negativen Dinge einfach mal auszublenden…

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Auf den Hund gekommen…

Abgesehen von ein paar Nagetieren hatte ich noch nie wirklich ein Haustier und verspürte auch nie einen großen Wunsch danach. Ich war in meiner Kindheit eher der Zoo- und Tierparktyp. Und so habe ich bis vor ein Wochen auch nie einen Anreiz gehabt, Tiere zu fotografieren. Doch wie so oft im Leben bringen Zufälle auch spannende Begegnungen mit sich. Und so kam es, dass ich plötzlich und unverhofft ein paar Vierbeiner vor der Kamera hatte…

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Ich bin kein Reise-Blog (1)

Mein Blog und ich , wir sind ganz grundsätzlich ja kein Reise-Blogger. Hier geht es ja bekanntlich eher um das Motiv Mensch. Doch ab und zu verschlägt es uns mal raus aus dem Alltag und hinein in neue, klitzekleine Abenteuer. Das Bewusstsein eines solchen Abenteuers und dessen Größe und Spektakel ist Ansichtssache. Genauso wie die Tatsache, ob es unseren Lesern nun gefällt, wenn hier mal das ein oder andere Fleckchen Erde genauer beleuchtet wird oder nicht.

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Lieber Körper,…

Vor ein paar Jahren habe ich dir einen Brief geschrieben. Darüber wie sehr ich dich verachtete und wie sehr ich deine Makel hasste. Ich konnte nicht damit umgehen wie ich dich in den Jahren geformt hatte. Die Dinge die ich hasste ertrug ich kaum und fühlte mich fremd in dir. Und trotzdem versprach ich dich zu ehren. Aber du durftest keine Ansprüche haben, denn ich wusste ja nicht ob ich es konnte.

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Von einem Baum, einer Blume und ganz viel Freundschaft…

Es war einmal ein wunderschönes Stückchen Wiese, auf der ein Baum wuchs. Es war ein mächtiger Baum. Seine Blätter so strahlend grün wie die Farbe eines unreifen Apfels, sein Stamm so dick, dass man ihn nicht umfassen konnte, seine Rinde so braun wie frische Erde und seine Wurzeln so tief verankert, dass sie auch dem stärksten Sturm standgehalten haben. Viele Kinder kamen auf diese Wiese, um in den Ästen des Baumes zu klettern.

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Plötzlich Praktikantin…

In meinem früheren Job hab ich des Öfteren schon PraktikantInnen und/oder Auszubildende betreut. Das gehörte zum Alltag. Doch als mich die Anfrage einer Schülerin namens Lisa für ein 1wöchiges Praktikum als Fotografin erreichte, war ich erstmal stutzig. Es ist die eine Sache, wenn man im Büro einem jungen Menschen die Abläufe der alltäglichen Arbeit beibringt, aber eine völlig andere wenn man dies in einem Beruf als Fotograf tun darf. Doch wie so oft in letzter Zeit galt auch hier das Motto: „Challenge accepted”…

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The key to the future

Auf dem Weg durch Tansania standen u.a. die Besichtigungen diverser Schulen auf dem Programm. Hauptsächlich betraf das die Einrichtungen in Lutengano, Kyela und Mbozi. Verglichen mit meinen Vorstellungen sah die Realität mal wieder anders aus. Allein die Straßen die zu den jeweiligen Schulen führten, sind alles andere als entspannt. Unglaublich eigentlich wenn man bedenkt, dass hierzulande Kinder und Jugendliche schon stöhnen wenn sie zu Fuß 5 Minuten zur nächsten Bushaltestelle laufen müssen.

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African road stories

Zugegeben, ich war bis vor kurzem noch nie mit dem Auto in Afrika unterwegs. Ehrlich gesagt beschränken sich meine bisherigen Erfahrungen nur auf dezent spektakuläre Fahrten über griechische Inseln, enge Küstenstraßen in Irland und Schottland oder durch spanische Berglandschaften. Doch das was ich auf meiner Fahrt quer durch Malawi und Tansania zu sehen bekam, hatte nochmal eine neue Dimension…

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De sympathieke buur

Unser lieber Nachbar im Nordwesten wollte mal wieder besucht werden. Und das aus mehreren Gründen. Mr. Point Blank wohnt nämlich ganz zufällig auf dem Weg dorthin. Und HBO war so nett und hat zusätzlich Oberhausen als Heimat für deren aktuelle Game of Thrones Ausstellung auserkohren. Mehr Gründe braucht es nicht um ins Auto zu steigen…

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