Das neue Jahr läuft also doch zäher an wie gedacht. Viele Menschen hatten sicherlich die Hoffnung, dass 2021 die Rückkehr zur Normalität bereithält. Doch wir befinden uns noch immer im Lockdown, es hagelt weiterhin Absagen für Hochzeiten die bereits zum zweiten Mal verschoben wurden und Familien trauen sich nicht so wirklich vor die Kamera. Es bleibt also nach wie vor die große Herausforderung, aus dieser Situation das Beste zu machen…
Der Seele Gutes tun… weiterlesenSchlagwort-Archive: Model
Skål und der Ruf der Schildmaid
Das neue Jahr hat begonnen, und mit ihm verschärfte Pandemie-Regelungen, überfüllte Rodelhänge, der Sturm der Trump-Anhänger und die finale Staffel der Wikinger-Serie „Vikings“. Die Prioritäten dieser Ereignisse darf jeder für sich selbst einordnen. Mich für meinen Teil hat die Serie dann doch nachhaltig am meisten bewegt und daher war es relativ schnell klar, dass sich die liebe Annabel mal in ihrem Kleiderschrank umschauen darf um das ein oder andere Outfit auf Wikinger-Tauglichkeit zu testen…
Skål und der Ruf der Schildmaid weiterlesenDer Ruf des Waldes
Wieder einmal hörte ich ihn rufen. Den Wald und seine schönen und dunklen Ecken, seine Lichteinfälle und seine versteckten Winkel. Und ich folgte dem Ruf. Zusammen mit Anna, die ich nur ein paar Tage vor unserem Besuch im Wald über instagram kennenlernte. Glücklicherweise hatte ich eine „sehr gute Referenz“ in ihrem Freundeskreis und so waren Themen wie Begleitperson oder Ungewissheit kein Thema. Ein unbenutztes Abi-Ball-Kleid (Danke Corona), ein Hemd in Übergröße und ein bisschen Eile aufgrund der näherkommenden Dunkelheit waren unsere Begleiter. Dazu ein sogenannter Misch-Wald, der für alles und jeden einen geeigneten Platz bereithielt…
Der Ruf des Waldes weiterlesenVom strahlen und wachsen…
Der Sommer geht zu Ende, Corona bleibt und endlich war auch mal wieder ein Shooting mit einem absoluten Neuling an der Reihe. Instagram verband Noelle und mich und nach ein paar kurzen Nachrichten stand der Termin. Für mich persönlich gibt es keine schönere Aufgabe, als nervösen Menschen die Sorgen und „Ängste“ vor einem Shooting zu nehmen. Und gerade bei Noelle war ich mir von Anfang an sicher, dass wir beide sehr zufrieden mit unseren Ergebnissen sein werden…
Glaube an das, was noch nicht ist, damit es werden kann
Vor einigen Wochen, mitten in der Corona-Zeit, wurde ich mal gefragt, was denn aus meiner Sicht die beste Möglichkeit wäre, Menschen zu fotografieren. Wie sollte das Licht sein, eher sonnig oder bewölkt, mit oder ohne Blitz…? Ich habe tatsächlich nur ganz kurz nachgedacht. Denn mir mich gibt es da nur eine mögliche Antwort: Lost-Places. Sie sind für mich ausdrucksstark, bieten einen wundervollen Kontrast zum Menschen und der individuellen Schönheit und im Normalfall harmoniert genau an solchen Plätzen das Licht ganz wunderbar mit den Vorstellungen in meinem Kopf. Daher habe ich mich umso mehr gefreut, mit einer Stammkundin nach langer Zeit mal wieder einen solchen Ort zu besuchen.
Glaube an das, was noch nicht ist, damit es werden kann weiterlesen
Dream a little dream
In Zeiten von Mindestabstand, Ausgangssperren, Vermeidung von sozialen Zusammenkünften und Security im Supermarkt rückt die Fotografie natürlich ein bisschen in den Hintergrund. Selbst dann, wenn man einen Teil seines Lebensunterhalts damit verdienen muss. Blöd nur, dass gerade in der Zeit ein kleiner Traum von mir in Erfüllung geht. Aufgrund eines anstehenden Umzugs hat sich nämlich die Möglichkeit ergeben, einen großen Teil des Dachgeschosses in ein Mini-Homestudio zu verwandeln. Und weil man ja heutzutage die Zeit in den eigenen 4 Wänden verbringen sollte, war es naheliegend, ein erstes Test-Shooting zu planen…
Kleine Lady ganz groß…
Vor der Kamera stehen ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Verständlich. Ich selbst müsste wohl eher dazu gezwungen werden. Manchmal frag ich mich auch warum es aber trotzdem so viele Menschen vor die Kamera zieht. Ist es die Tatsache, dass man sich auf einem Foto ganz anders sieht als im Spiegel? Oder ist ein Fotoshooting auch eine kurze Flucht aus dem Alltag und die Möglichkeit sich mal ganz anders zeigen zu können? Oder geht es letztendlich doch um die Aufmerksamkeit die man mit den Fotos evtl. durch die sozialen Medien erhaschen kann? Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Gründe…
Lieber Körper,…
Vor ein paar Jahren habe ich dir einen Brief geschrieben. Darüber wie sehr ich dich verachtete und wie sehr ich deine Makel hasste. Ich konnte nicht damit umgehen wie ich dich in den Jahren geformt hatte. Die Dinge die ich hasste ertrug ich kaum und fühlte mich fremd in dir. Und trotzdem versprach ich dich zu ehren. Aber du durftest keine Ansprüche haben, denn ich wusste ja nicht ob ich es konnte.
Where is my mind
Ein Wochenende im Allgäu. Mal wieder. Und doch war vieles eben nicht wie immer. Egal aus welcher Sicht man darauf schaut. Es geht um den Moment in dem man gerade lebt. Um die Menschen die einen umgeben. Darum was man jetzt fühlt und um den Weg den man gehen möchte. Neue Wege bringen immer Risiken mit sich. Aber letztendlich entscheiden immer die Gefühle und die sind in der Lage, Risiken zu minimieren…
In between lines
Wenn es um Shootings mit Menschen geht, schreibt man immer schnell von Superlativen wie beispielsweise „die einzigartige xyz“ oder die „wunderbare zyx“. Auch ich tu das immer mal wieder. Ab und an sollte man sich als Schreiber solcher Worte daher mal Gedanken machen, wie viel Ernsthaftigkeit und wieviel Höflichkeit eigentlich hinter solchen Floskeln steckt.