So kurz nach dem Erwerb der neuen Schmuckstücke AFS Micro Nikkor 40mm/1:2.8 und Sigma 30mm/1:1.4 hat es mein eigentlicher Liebling Nikkor 50mm/1:1.8 derzeit nicht leicht. Oftmals wurde das gute Stück im Fotorucksack zurückgelassen, so ganz allein zwischen den ganzen anderen „Ladenhütern“. So ist das eben manchmal, man verlernt das „Alte“ zu schätzen und konzentriert sich nur noch aufs „Neue“. Nicht nur was die Objektive angeht…
Aber es ist derzeit auch nicht ganz einfach ein 365-Tage-Projekt-Knipser zu sein. Morgens wenn man das Haus verlässt ist es Dunkel, Abends wenn man fotografieren könnte dämmert es schon. Und sowieso scheint keine Sonne und es regnet stänidg. Da bleibt nicht viel, ausser Langzeitbelichtungen bei Nacht, irgendein Schrott Motiv mit Hilfe einer Strassenlaterne oder der IPhone Taschenlampe fotografieren oder eben ein lichtstarkes, zuverlässiges, vernachlässigtes und eigentlich geliebtes Objektiv. Die Rückkehr einer (fast schon) Unbekannten… Auf die Schärfe hab ich bewusst verzichtet und einfach mal ganz großzügig manuell fokusiert.
|| Soundtrack dazu (wer möchte): Sleeping at Last ||
Danke Nikkor 50mm/1:1.8, ich werde mich bessern und dich wieder öfter nutzen…
Bisschen dunkel, aber schööön!
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